9. Januar 1864
(…) Ach wie mangelt mir ein Arzt, vor dem ich rechten Respekt habe, wie mangelt mir der liebe Hr. Professor, der es so gut, mit mir meinte. Ach wie scheint mir oft mein Leben so verfehlt u. leer, u. die Zukunft so düßter. Ich mußte viel weinen, u. machte der lieben Mama rechte Sorgen. Nachmittags müde, schlafen, nichts thun als Photographien ordnen. (…)